Sigurd von Montigny
Sebastiano
2004 kam Sigurd ans Theater, eigentlich nur um seine Kinder zu begleiten, die beim Kinderstück „Ronja Räubertochter“ mitspielen wollten. Er kam wie gerufen, eine Rolle war noch frei: Borka, der Räuberhauptmann. Sigurd nahm an. Danach etablierte er sich als Bösewicht in diversen Kinderstücken, schnupperte aber auch in Musicalproduktionen.
2006 schlüpfte er in Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ auf der Freilichtbühne in die Rolle eines gewieft-schmierigen Lokalpolitikers, um dann im folgenden Winter auf der Mundartbühne in „Die Nacht der Nächte“ mitzuspielen. Er schwärmt noch heute von diesem intensiven Theaterjahr.
Erst 2016 im Kriminalstück „Die Mausefalle“ stand Sigurd nach langer Pause wieder auf der Bühne und es dauerte nochmal einige Jahre, bis wir ihn jetzt als Sebastiano wieder auf die Bretter locken konnten. Ihn fasziniert das enorme Engagement der Theatergemeinschaft: die kreative Vielfalt, die Bühnenbauten und die Talente. Hiervon berichtet er gerne den Gästen bei Führungen durch das Theater.